Charlotte Miles, 2002 in Melbourne geboren, begeistert das Publikum mit ihrer „ausgeprägten musikalischen Intelligenz, souveränen Technik und honigsüßen Klangfarbe“ (Sydney Morning Herald). Die australische Cellistin wurde mit über 100 Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen das Erreichen des Halbfinales beim 73. Internationalen ARD-Musikwettbewerb 2024 in München, wo sie den Sonderpreis der Mozart-Gesellschaft München gewann, sowie das Halbfinale beim 4. Internationalen Krzysztof-Penderecki-Cellowettbewerb 2023 in Krakau (PL). Als Solistin trat sie unter anderem mit dem Münchener Kammerorchester, der Kremerata Baltica, dem ACO Collective, dem Corpus Medicorum, sowie den Sinfonieorchestern von Bendigo, Preston, Surrey Hills und Maroondah und dem ANAM Orchester auf. Sie war eine Preisträgerin beim Gisborne Internationalen Musikwettbewerb 2018 (NZ) sowie beim „Anna Kull“ Internationalen Cellowettbewerb 2020 in Graz (AT). 2019 wurde sie als „3MBS Radio Young Performer of the Year“ und als Gewinnerin des Australian National Young Virtuoso Award ausgezeichnet.
Als erste australische Studentin an der Kronberg Academy, wo sie im Professional Studies Program bei Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt studiert, hat Charlotte vor Kurzem ihren Masterabschluss in seiner Klasse an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar abgeschlossen. Sie ist Absolventin der University of Melbourne und der Australian National Academy of Music (ANAM), wo sie bei Howard Penny studierte und 2021 sowohl den ANAM Concerto-Wettbewerb als auch den Preis für das beste Recital des Jahres gewann. Zusätzliche Impulse erhielt sie von unter anderem von Jean-Guihen Queyras, Nicolas Altstaedt, Jens-Peter Maintz, Clemens Hagen, Torleif Thedéen, Wen-Sinn Yang, Johannes Goritzki, Maria Kliegel, David Finckel und Alban Gerhardt. Bereits 2016 wurde sie zum Piatigorsky International Cello Festival in Los Angeles eingeladen, wo sie neben renommierten Cellisten wie Mischa Maisky, Truls Mørk, Sol Gabetta und Giovanni Sollima auftrat.
Als leidenschaftliche Solistin und Kammermusikerin zählen zu ihren jüngsten Höhepunkten Auftritte beim Kammermusikfestival Landshut (DE), dem Oxford May Music Festival (UK) und dem Stamford International Music Festival (UK), sowie ein interkulturelles Musikprojekt mit Jean-Guihen Queyras mit Auftritten beim Festival Rencontres Musicales de Haute-Provence (FR) und der Cello Biënnale Amsterdam (NL). Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Timothy Ridout, Ilya Gringolts, Matthew Hunt, Jack Liebeck, Richard Galliano, Peter Laul, Julian Bliss und Charles Owen. In Australien tritt sie bei zahlreichen Festivals auf wie dem Sanguine Estate Festival, dem Bendigo Festival, dem Melbourne Cello Festival, dem ACO’s Tarrawarra Festival, dem Vasse Felix Festival und dem Australian Festival of Chamber Music. Sie tourte mit dem Australischen Streichquartett (ASQ), dem Melbourne Kammerorchester, dem Australischen Jugendorchester (AYO) und der Staatskapelle Weimar. Charlotte war AYO Fellow bei den Sinfonieorchestern von Melbourne und Adelaide. Im Jahr 2022 war sie Nachwuchskünstlerin des Australian Chamber Orchestra (ACO) und tourte seitdem sowohl mit dem ACO als auch dem ACO Collective Kammerorchester. In 2024 war sie Akademistin des Mahler Chamber Orchestra und ab 2025 ist sie als Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern tätig. Sie spielt ein Cello von Joseph Hill, Anno 1760, eine großzügige Leihgabe aus einer australischen privaten Sammlung.
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